Neues Gerät zum Finden einer über Bord gegangenen Person
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- Willi
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Neues Gerät zum Finden einer über Bord gegangenen Person
Auf der Boot 2014 in Düsseldorf wurde ein neuartiges Gerät für die Sicherheit auf und unter Wasser vorgestellt.
http://www.bluelocar.com/ray-3/
Funktion http://www.bluelocar.com/ray-3/funktionsprinzip/
und auch http://www.bluelocar.com/news-de/
Das Gerät funktioniert ähnlich wie ein Lawinenpieps ist so groß wie ein Smartphone benötigt keine fernmeldliche Bewilligung da es in einem generell bewilligten Frequenzbereich arbeitet. Keine spezielle Einschulung notwendig da die Koordinaten übertragen werden. Preis ist noch nicht bekannt.
http://www.bluelocar.com/ray-3/
Funktion http://www.bluelocar.com/ray-3/funktionsprinzip/
und auch http://www.bluelocar.com/news-de/
Das Gerät funktioniert ähnlich wie ein Lawinenpieps ist so groß wie ein Smartphone benötigt keine fernmeldliche Bewilligung da es in einem generell bewilligten Frequenzbereich arbeitet. Keine spezielle Einschulung notwendig da die Koordinaten übertragen werden. Preis ist noch nicht bekannt.
Liebe Grüße
Willi
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- maci
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Re: Neues Gerät zum Finden einer über Bord gegangenen Person
So ein Gerät mag ganz gut sein.
Ich frage mich jedoch folgendes.
Wenn einer über Bord geht, mit dem Gerät, löst das automatisch aus?
Nach der Beschreibung nach nicht. Es muss eine Taste gedrückt werden.
Wenn ich z.B ins Wasser falle, habe ich genug Stress erst einmal.
Wenn ich dann auch noch das Gerät suchen muss, ist das alles andere als Hilfreich!
Ich frage mich jedoch folgendes.
Wenn einer über Bord geht, mit dem Gerät, löst das automatisch aus?
Nach der Beschreibung nach nicht. Es muss eine Taste gedrückt werden.
Wenn ich z.B ins Wasser falle, habe ich genug Stress erst einmal.
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- bachris
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Re: Neues Gerät zum Finden einer über Bord gegangenen Person
ich denke nicht, wenn es bis 100m tauchtiefe getestet ist. blöd halt, wenn man bewusstlos ist (patenthalse)maci hat geschrieben:Wenn einer über Bord geht, mit dem Gerät, löst das automatisch aus?
ich denke in so einem fall ist es ja nicht das wichtigste, dass du es innerhalb von 5 sekunden drückst, weil da bist ja eh noch in sichtweite des bootest. aber wenn man dann merkt, dass man vom boot aus nicht gesehen wird (wellenhöhe von mehr als 10cm reicht aus), dann findet man sicher mal die zeit, den knopf zu drücken. das geht ja sogar mit handschuhen und kann also nicht so kompliziert sein. und an bord müssen ja auch erst die vorkehrungen (gegenstück des teils aktivieren) getroffen werden, um den mob lokalisieren zu können.maci hat geschrieben:Wenn ich z.B ins Wasser falle, habe ich genug Stress erst einmal. Wenn ich dann auch noch das Gerät suchen muss, ist das alles andere als Hilfreich!
hier gehts also sicher nicht um sekunden. immerhin geht es ja 24h lang.
es ist meiner meinung nach vielmehr dazu da, personen zu lokalisieren, welche mit dem auge nicht mehr gefunden werden können.
Gruß Christian
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Re: Neues Gerät zum Finden einer über Bord gegangenen Person
Also ich find das Ding regelrecht genial. Willi, der Vergleich mit einem Lawinenpieps ist gut gewählt.
Ein Pistenschifahrer hat auch keinen Pieps dabei, ein Tourengeher sollte schon.
So sehe ich das hier auch, beim Urlaubstörn mit der Familie, wenn eh klar ist, dass man bei schlechtem Wetter drinn bleibt, oder auch keine Nachtfahrten macht, brauchts wahrscheinlich keiner. Aber bei Mehr-oder-weniger-Blauwasser, Übersteller oder ähnlichem, super Sache - wenns funktioniert!
Bin auf Praxistests gespannt.
Ein Pistenschifahrer hat auch keinen Pieps dabei, ein Tourengeher sollte schon.
So sehe ich das hier auch, beim Urlaubstörn mit der Familie, wenn eh klar ist, dass man bei schlechtem Wetter drinn bleibt, oder auch keine Nachtfahrten macht, brauchts wahrscheinlich keiner. Aber bei Mehr-oder-weniger-Blauwasser, Übersteller oder ähnlichem, super Sache - wenns funktioniert!
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Re: Neues Gerät zum Finden einer über Bord gegangenen Person
allerdings machts dann auch nur sinn, wenn jeder das ding bei sich hat. ist finanziell sicher interessant.
Gruß Christian
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Re: Neues Gerät zum Finden einer über Bord gegangenen Person
Es gibt von einem bekannten Schwimmwestenhersteller, einen Notsender, der sofort bei Wasserberührung sendet.
Tastendruck oder Reisleine ist auch möglich, aber wichtig erscheint mir die automatische Auslösung.
Dieser Sendet sendet auf der internationalen Notfrequenz und das bis zu 12 Stunden lang.
Gleichzeitig kann dieser Sender in der Schwimmweste eingebaut werden. Muss nicht extra mitgeführt werden.
Denn alles was extra ist, wird gerne Vergessen in der Hektik der Vorbereitung.
Wenn der Sender in der Schwimmweste ist, ist er mit dem Anlegen der Weste dabei.
Tastendruck oder Reisleine ist auch möglich, aber wichtig erscheint mir die automatische Auslösung.
Dieser Sendet sendet auf der internationalen Notfrequenz und das bis zu 12 Stunden lang.
Gleichzeitig kann dieser Sender in der Schwimmweste eingebaut werden. Muss nicht extra mitgeführt werden.
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Re: Neues Gerät zum Finden einer über Bord gegangenen Person
Von welcher Notfrequenz sprechen wir?maci hat geschrieben:Dieser Sendet sendet auf der internationalen Notfrequenz und das bis zu 12 Stunden lang.
Hat jedes Schiff Ausrüstung an Bord um die Signale auszuwerten?
Liebe Grüße
Willi
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Re: Neues Gerät zum Finden einer über Bord gegangenen Person
Sendet auf der Frequenz: 121,5 MHz
Weiters gibt es auch Geräte die ein AIS Signal aussenden.
Bei allen diesen Dingen ist es allerdings Notwendig, dass die entsprechenden Gegenstellen an Bord sind.
Wie AIS oder Funkpeiler.
Professionelle Rettungsdienste werden diese haben.
Weiters gibt es auch Geräte die ein AIS Signal aussenden.
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Re: Neues Gerät zum Finden einer über Bord gegangenen Person
Das ist dann aber schon wieder quasi eine PLB, oder?
Und da geht dann die ganze Notfallprozedur los.
Bei dem Pieps eben nicht, da sehe ich schon einen Vorteil. Ersetzt sicher keine PLB oder EPIRB, ich kann mir aber schon so Einsatzzwecke gut Vorstellen.
Und da geht dann die ganze Notfallprozedur los.
Bei dem Pieps eben nicht, da sehe ich schon einen Vorteil. Ersetzt sicher keine PLB oder EPIRB, ich kann mir aber schon so Einsatzzwecke gut Vorstellen.
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Re: Neues Gerät zum Finden einer über Bord gegangenen Person
Aber nur die Profis. wenn nur 2 Anlagen an Bord sind so sollte es schon anders auch funktionieren GPS genau. Auf 121.500 MHz geht es nur peiltechnisch.maci hat geschrieben:Sendet auf der Frequenz: 121,5 MHz Weiters gibt es auch Geräte die ein AIS Signal aussenden.
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Re: Neues Gerät zum Finden einer über Bord gegangenen Person
Ich kann auch nur das schreiben was auf deren Homepage steht.Willi hat geschrieben:Aber nur die Profis. wenn nur 2 Anlagen an Bord sind so sollte es schon anders auch funktionieren GPS genau. Auf 121.500 MHz geht es nur peiltechnisch.maci hat geschrieben:Sendet auf der Frequenz: 121,5 MHz Weiters gibt es auch Geräte die ein AIS Signal aussenden.
Professionelle Rettungsdienste werden diese haben.
Bin selbst kein Experte.
Die Firma ist aber kein unbekannter Schwimmwestenhersteller.
Schriebe aber den Firmennamen nicht, denn das wäre Werbung in meine Augen.
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Re: Neues Gerät zum Finden einer über Bord gegangenen Person
Nicht alles ist gleich Werbung - es geht dabei ja um herauszufinden, ob die Weste ein für jedermann empfangbares Signal aussendet. Unser Willi ist Funkprofi und vielleicht kann er genaueres aus der Beschreibung herauslesen.maci hat geschrieben:Schriebe aber den Firmennamen nicht, denn das wäre Werbung in meine Augen.
Also Georg, bitte nur her mit einem Link oder dem genauen Produktnamen.
L.G.
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Re: Neues Gerät zum Finden einer über Bord gegangenen Person
Es handelt sich um die Produkte von Secumar.
z.B. http://secumar.com/secumar/php/main.php ... 2&mnid=350
Sendet mit der Funkfrequenz von 121,5 MHz.
Dazu geigt es dann auch den zugehörigen Funkpeiler:
http://secumar.com/secumar/php/main.php ... 2&mnid=350
Wo bei dieser für die privaten Schifferlfahrer zu aufwendig ist.
Dann gibt es auch noch das GPS System:
http://secumar.com/secumar/php/main.php ... 5&mnid=350
Das erscheint mir das Produkt zu sein, was im Threadeingang vorgestellt wurde.
Wobei das hier auch automatisch auslöst.
Ich deshalb über diese Produkte gestolpert, weil ich auf der Suche nach einer neuen Schwimmwest bin.
Da schaut man sich natürlich auch Secumar an.
z.B. http://secumar.com/secumar/php/main.php ... 2&mnid=350
Sendet mit der Funkfrequenz von 121,5 MHz.
Dazu geigt es dann auch den zugehörigen Funkpeiler:
http://secumar.com/secumar/php/main.php ... 2&mnid=350
Wo bei dieser für die privaten Schifferlfahrer zu aufwendig ist.
Dann gibt es auch noch das GPS System:
http://secumar.com/secumar/php/main.php ... 5&mnid=350
Das erscheint mir das Produkt zu sein, was im Threadeingang vorgestellt wurde.
Wobei das hier auch automatisch auslöst.
Ich deshalb über diese Produkte gestolpert, weil ich auf der Suche nach einer neuen Schwimmwest bin.
Da schaut man sich natürlich auch Secumar an.
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Re: Neues Gerät zum Finden einer über Bord gegangenen Person
Hallo Maci!
Bei der ersten Rettungsweste handelt es sich um einen Sender auf der Notfrequenz 121,500 MHz. Ein finden des MOB Opfers ist nur peiltechnisch möglich. Ich behaupte kein Charterschiff hat dafür Empfangs und Peilausrüstung an Bord. Selbst wenn das im zweiten Link genannte Equipment vorhanden ist, so ist es ohne viel Übung nicht möglich eine Person zu finden. Du bist daher auf die Hilfe von Profis wie SAR Kräfte angewiesen. Das würde mir zu lange dauern.
Wenn du ein Gerät wie im dritten Link hast so benötigst du zur Auswertung AIS Ausrüstung. Auf Charterschiffen habe ich bisher noch keines gefunden. Die Berufsschifffahrt hat es zu einem Großteil ist aber erst ab 300 BRZ verpflichtend. Daher wieder fremde Hilfe notwendig
Ich glaube da wird einem gefährliche Sicherheit vermittelt.
Am besten wäre auf einem Eignerschiff ein oder mehrere P- Epirbs oder auf Charter Yachten PLB´s da wird international alarmiert. Aber selbst und im kurzen Weg kann man auch da nicht helfen.
Eine weitere Möglichkeit wäre ein DSC Epirb ich kenne aber Weltweit keinen Hersteller (früher gab es einen in Australien). Da könnten alle mit DSC VHF Funkanlagen ein Signal auswerten.
Bei dem von mir gefundenen Gerät sagt die Beschreibung (In der Praxis kenne ich es nicht) , dass ab mindestens zwei Geräten eine Suche selbstständig möglich sein sollte.
Bei der ersten Rettungsweste handelt es sich um einen Sender auf der Notfrequenz 121,500 MHz. Ein finden des MOB Opfers ist nur peiltechnisch möglich. Ich behaupte kein Charterschiff hat dafür Empfangs und Peilausrüstung an Bord. Selbst wenn das im zweiten Link genannte Equipment vorhanden ist, so ist es ohne viel Übung nicht möglich eine Person zu finden. Du bist daher auf die Hilfe von Profis wie SAR Kräfte angewiesen. Das würde mir zu lange dauern.
Wenn du ein Gerät wie im dritten Link hast so benötigst du zur Auswertung AIS Ausrüstung. Auf Charterschiffen habe ich bisher noch keines gefunden. Die Berufsschifffahrt hat es zu einem Großteil ist aber erst ab 300 BRZ verpflichtend. Daher wieder fremde Hilfe notwendig
Ich glaube da wird einem gefährliche Sicherheit vermittelt.
Am besten wäre auf einem Eignerschiff ein oder mehrere P- Epirbs oder auf Charter Yachten PLB´s da wird international alarmiert. Aber selbst und im kurzen Weg kann man auch da nicht helfen.
Eine weitere Möglichkeit wäre ein DSC Epirb ich kenne aber Weltweit keinen Hersteller (früher gab es einen in Australien). Da könnten alle mit DSC VHF Funkanlagen ein Signal auswerten.
Bei dem von mir gefundenen Gerät sagt die Beschreibung (In der Praxis kenne ich es nicht) , dass ab mindestens zwei Geräten eine Suche selbstständig möglich sein sollte.
Liebe Grüße
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- maci
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Re: Neues Gerät zum Finden einer über Bord gegangenen Person
Ich will das Gerät nicht anzweifeln, nur Zweifle ich an dem dass der- oder diejenige die Über Bord gegangen sind, im Stress das Gerät finden, damit sie den Knopf drücken können.Willi hat geschrieben: Bei dem von mir gefundenen Gerät sagt die Beschreibung (In der Praxis kenne ich es nicht) , dass ab mindestens zwei Geräten eine Suche selbstständig möglich sein sollte.
Meist ist es ja so, dass dies bei schwereren Wetter passiert.
Dann hat die verunfallte Person Stress.
Ich würde mir wünschen, dass solch Geräte Automatisch auslösen.
Ich dann ja bei meiner Suche nach einer Neuen Schwimmweste eben auf das gestossen.
Mir ist natürlich auch klar, dass Secumar ein Premiumhersteller ist, und nicht nur auf Charter- oder Freizeityachten zuhause ist.
Das Hauptaugenmerk liegt in der Berufsschifffahrt.
Es kommen die Rettungsmitteln und Navigationsgeräte alle von hier.
Es ist daher auch nicht zu verübeln, dass sie hierfür etwas anbieten.
Außerdem ist es so - Sicherheit kostet Geld! - Das oft auch nicht zu knapp.

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