Anlegemanöver, gute und schlechte
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Re: Anlegemanöver, gute und schlechte
Habe es gerade gefunden,
Anlegen bei Bora mit Punktlandung
https://www.youtube.com/watch?v=G2QZVoDTDQA
LG
Ludwig
Anlegen bei Bora mit Punktlandung
https://www.youtube.com/watch?v=G2QZVoDTDQA
LG
Ludwig
Re: Anlegemanöver, gute und schlechte
Habe im Netz noch ein weniger gutes gefunden :
https://www.youtube.com/watch?v=U1MuQfDTbmo
Ein wenig mehr sollte man schon beherrschen.....
LG Ludwig
https://www.youtube.com/watch?v=U1MuQfDTbmo
Ein wenig mehr sollte man schon beherrschen.....
LG Ludwig
- Flo
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Re: Anlegemanöver, gute und schlechte
freundlichst Gerhard > >meine Seite
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Re: Anlegemanöver, gute und schlechte
Lässt sich mit Geld ausgleichen.......
mit herzlichem Gruss - Peter
- Flo
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Re: Anlegemanöver, gute und schlechte
Ja Peter, das mit dem Segel schon.
Ich hätte gedacht das jemand reagiert wegen dem Zeitpunkt des Anlegens der Rettungswesten.
Ich hätte gedacht das jemand reagiert wegen dem Zeitpunkt des Anlegens der Rettungswesten.
freundlichst Gerhard > >meine Seite
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- Matrose
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Re: Anlegemanöver, gute und schlechte
Nicht nur wegen der Rettungswesten,wer hat da den Wetterbericht gelesen? Und der Funkspruch war auch nicht Korrekt!!
Weil es der Gesundheit zuträglich ist,habe ich beschlossen Glücklich zu sein. (Voltaier)
- bachris
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Re: Anlegemanöver, gute und schlechte
Also ich habs mir jetzt nur am Handy angesehen und vielleicht nicht alles Details so gut gesehen.
1. Als ich neulich 75 Knoten hatte, hab ich zuerst alle unter Deck geschickt und wir sind zu zweit oben geblieben. Auf dem Film sieht man die Leute bei einer echt heftigen Krängung herumkraxeln, das geht mal gar nicht. Um die Genua kümmert sich keiner mehr. Zwei hängen im Stehen (!) auf der Reling, was soll das? Bei der Krängung haben alle runterzugehen, die nix zu tun haben. Wenn der achterlich steuerbordseitig stehende Typ mit seinen Füßen wegrutscht, nimmt er den Skipper im Flug voll mit und es gehen eventuell beide über Bord. Der hat neben dem Rudergänger nix verloren.
Der das alles mitfilmt hält sich selbst bei voller Krängung locker lässig mit einer Hand fest und filmt. Aber vielleicht hat er die Cam auch am Kopf montiert, kann sein.
2. Die Genua hätte viel früher rein müssen. Bzw ist dafür offensichtlich keine eigene Winsch vorhanden. Und statt dass wer die Genuareffleine über die Winsch beim Niedergang oder die achterliche Winsch legt (backbord wäre frei gewesen), zieht zuerst das Mädel und dann noch ein Bursche dran. Natürlich vergeblich bei dem Druck. Hier hätte sie schon lange über die Winsch gelegt werden müssen. Dann wär sie auch rechtzeitig drinnen gewesen.
Bei Reffen des Groß hat er den Wind nicht von vorne. Warum dreht er nicht in den Wind. Und wenn er nicht mehr rüberkommt, dann halt in den Wind.
3. Warum dreht er das Schiff nach dem Segelbruch nicht gegen den Wind???, oder wenn genug Platz dann vor den Wind??? So kriegt er die Watsche voll von der Seite und gefährdet alle.
4. Den PanPan verstehe ich nicht. Warum setzten sie ihn ab? Offensichtlich läuft doch die Maschine tadellos. Was für eine Art Hilfe brauchen sie denn eigentlich? Dass der Funkspruch an sich nicht korrekt abgesetzt ist, stört mich jetzt nicht so. Ist ja fraglich, ob der überhaupt das gelernt hat. Und der Gesprächspartner erfragt sich eh alles. Hauptsache man weiß, wie man das Funkgerät bedient, in einer Notlage. Ich sehe nur keine PanPan-Notlage bei dem Film.
1. Als ich neulich 75 Knoten hatte, hab ich zuerst alle unter Deck geschickt und wir sind zu zweit oben geblieben. Auf dem Film sieht man die Leute bei einer echt heftigen Krängung herumkraxeln, das geht mal gar nicht. Um die Genua kümmert sich keiner mehr. Zwei hängen im Stehen (!) auf der Reling, was soll das? Bei der Krängung haben alle runterzugehen, die nix zu tun haben. Wenn der achterlich steuerbordseitig stehende Typ mit seinen Füßen wegrutscht, nimmt er den Skipper im Flug voll mit und es gehen eventuell beide über Bord. Der hat neben dem Rudergänger nix verloren.
Der das alles mitfilmt hält sich selbst bei voller Krängung locker lässig mit einer Hand fest und filmt. Aber vielleicht hat er die Cam auch am Kopf montiert, kann sein.
2. Die Genua hätte viel früher rein müssen. Bzw ist dafür offensichtlich keine eigene Winsch vorhanden. Und statt dass wer die Genuareffleine über die Winsch beim Niedergang oder die achterliche Winsch legt (backbord wäre frei gewesen), zieht zuerst das Mädel und dann noch ein Bursche dran. Natürlich vergeblich bei dem Druck. Hier hätte sie schon lange über die Winsch gelegt werden müssen. Dann wär sie auch rechtzeitig drinnen gewesen.
Bei Reffen des Groß hat er den Wind nicht von vorne. Warum dreht er nicht in den Wind. Und wenn er nicht mehr rüberkommt, dann halt in den Wind.
3. Warum dreht er das Schiff nach dem Segelbruch nicht gegen den Wind???, oder wenn genug Platz dann vor den Wind??? So kriegt er die Watsche voll von der Seite und gefährdet alle.
4. Den PanPan verstehe ich nicht. Warum setzten sie ihn ab? Offensichtlich läuft doch die Maschine tadellos. Was für eine Art Hilfe brauchen sie denn eigentlich? Dass der Funkspruch an sich nicht korrekt abgesetzt ist, stört mich jetzt nicht so. Ist ja fraglich, ob der überhaupt das gelernt hat. Und der Gesprächspartner erfragt sich eh alles. Hauptsache man weiß, wie man das Funkgerät bedient, in einer Notlage. Ich sehe nur keine PanPan-Notlage bei dem Film.
Wenns ihnen so erging wie mir im September (Nevera), dann hätte der Wetterbericht das nicht vorhersagen können. Also da unterlasse ich eine Vorverurteilung, weil sie nicht fair wäre. Wir haben alle schon mal etwas nicht vorhergesagtes erlebt.
Gruß Christian
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Re: Anlegemanöver, gute und schlechte
Das Video habe ich mir schon ein paar mal angesehen. Das gibt es schon seit ein paar Jahren auf Youtube - bekommt jetzt auf einmal viel Beachtung. Das habe ich schon öfters erlebt, dass manche Videos erst mal im verbogenen dahinplätschern und ganz plötzlich einen Hype kriegen.
Ich finde das Video trotz der schlechten Seemannschaft recht hilfreich.
Das sind Chartersegler mit wenig Erfahrung. ....um mehr Erfahrung zu bekommen, muss man halt üben.
Leider ist oft Anfängern nicht klar - wie schnell eine Situation von gerade noch lustig in jetzt ist es ernst umschlägt. Das sieht man auf dem Video ganz wunderbar.
Die gemachten Fehler habt ihr ja alle schon sehr schön aufgezählt.
Gruß
Wolfgang
Ich finde das Video trotz der schlechten Seemannschaft recht hilfreich.
Das sind Chartersegler mit wenig Erfahrung. ....um mehr Erfahrung zu bekommen, muss man halt üben.
Leider ist oft Anfängern nicht klar - wie schnell eine Situation von gerade noch lustig in jetzt ist es ernst umschlägt. Das sieht man auf dem Video ganz wunderbar.
Die gemachten Fehler habt ihr ja alle schon sehr schön aufgezählt.
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Re: Anlegemanöver, gute und schlechte
Zum Thema Reffen über Winsch (mit Kurbel): da hörte ich doch gestern bei einem Trimmvortrag von Herrn Hanakamp, dass dies ein absoluter Unsinn wäre!
Wenn man nicht mehr per Hand reffen kann, ist es eben ohnehin sehr spät! Ergo: Abfallen auf Vorwind und dann eben per Hand Vorsegel reffen (rollen).....meint er
Wenn man nicht mehr per Hand reffen kann, ist es eben ohnehin sehr spät! Ergo: Abfallen auf Vorwind und dann eben per Hand Vorsegel reffen (rollen).....meint er
- bachris
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Re: Anlegemanöver, gute und schlechte
Naja.....das ist aber auch schiffsabhängig. Wenn ich bei der 54er (weiß nicht was für ein Schiff am Video, aber sicher mind 40 Fuß) mit der Hand reffe, dann muss ich schon sehr kräftig anziehen. Sind ja viele m² Segel, die sich da bewegen müssen. Und wenn dann noch dazu ein starker Wind herrscht, wie in dem Fall, dann bringst du (noch dazu beim vorgeschlagenen Vorwindkurs) das Segel nicht mehr so einfach mit der Hand herein. Und fraglich ist auch ob der Herr Hanakamp von einem Schiff dieser Größe und von einem Wind dieser Stärke sprach.
Und warum das ein Unsinn sein soll, verstehe ich nicht ganz. Immerhin ist bei den meisten Schiffen die Genuareffleine direkt zur Winsch geführt.
Ok. In dem Fall halt nicht. Aber es wäre einen Meter daneben eine Winsch frei gewesen. Und alles ist besser, als das Segel draussen lassen.
Und warum das ein Unsinn sein soll, verstehe ich nicht ganz. Immerhin ist bei den meisten Schiffen die Genuareffleine direkt zur Winsch geführt.
Ok. In dem Fall halt nicht. Aber es wäre einen Meter daneben eine Winsch frei gewesen. Und alles ist besser, als das Segel draussen lassen.
Gruß Christian
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Re: Anlegemanöver, gute und schlechte
Soweit ich informiert bin, fährt Herr Hanakamp auch etwas größere Schiffe. Aber vielleicht kennt er sich auch nicht so gut aus.
- bachris
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Re: Anlegemanöver, gute und schlechte
Er kennt sich definitiv gut aus . Ist ja kein Unbekannter . Aber ob er bei euch von SO einer Situation gesprochen hat, bezweifle ich. Weil in dieser Situation hätte er sie vermutlich auch über die Winsch gelegt.
Gruß Christian
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Re: Anlegemanöver, gute und schlechte
Er hat von keiner bestimmten Situation gesprochen, sondern allgemein! Es ist dabei grundsetzlich ums Reffen gegangen. Und da hat er gemeint, dass es eben ein Grundfehler wäre, die Reffleine über die Winsch mit Gewalt rein zu kurbeln. Er meinte eben, dass man das eben auch im Extremfall nur aus Raumschotkursen machen sollte. Ich weiß natürlich nicht, ob er schon einmal so viel Wind hatte??? Vielleicht sehe ich ihn ja auf der Messe im Frühjahr wieder..... da werd ich ihn fragen. Ich bin ja nicht so ein Starkwindsegler.
Re: Anlegemanöver, gute und schlechte
Also ich fahre seit 8 Jahren die Roundpalagruta überwiegend mit einer 42Match, wir hatten Winde bis an die 50Kn und Reffmanöver ohne Winsch waren unmöglich, so what, danach wurde die Genuaschot dicht geholt für den Segeltrimm, das die Reffleine sicher mehr belastet ,wie das Reffmanöver mit Winsch. Wir hatten dabei immer die Genua mehr oder weniger fliegen lassen . Auf Urlaubtörns reffe ich natürlich früher, jedoch auch auf einer Yacht grösser 45 Fuss braucht man dafür die Winsch.
Die Aussage ist der Empfehlung safty first geschuldet
LG
SAFTY FIRST Ludwig
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LG
SAFTY FIRST Ludwig
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